Low Level Lasertherapie
Regulationstherapie
Durch die Anwendung im infraroten Lichtspektrum werden gestörte Stoffwechselprozesse so angeregt, dass die betroffenen Zellen und das Gewebe wieder im Stoffwechseloptimum arbeiten können.
Auf diese Weise wird die Regeneration von gestörten Zellen und von erkrankten Gewebe nachhaltig und ohne Hitzeeinwirkungen oder anderer Nebenwirkungen gefördert.
Low Level Lasertherapie fördert somit die Regeneration von z.B.:
• Muskeln, Bändern, Sehnen, auch bei Muskelkater
• Lymph- und Blutgefäßen nach Defekten
• Ergüssen, z.B. nach Operationen
• Haut-und Schleimhäuten bei Entzündungen
Ein Laser hat vier Wirkungsprinzipien:
• Schmerzdämpfend
• Entzündungshemmend
• Abschwellend
• Gewebeheilend
Der Energiehaushalt der Körperzellen wird durch das Laserlicht deutlich gesteigert.
Der Selbstheilungsmechanismus des Gewebes wird beschleunigt, Giftstoffe werden in erhöhtem Maße abtransportiert.
Die Durchblutung des behandelten Gewebes wird angeregt.
Die Wundheilung wird beschleunigt, kollagene Fasern vermehren sich.
Klassische Einsatzgebiete sind:
• Wunden
• Sportverletzungen
• Hämatome
• Ödeme
• Entzündungen
• Rheumatische Erkrankungen
• Neuralgien
• Tendopathien
• Myogelosen
• Verspannungen
• Muskuläre Dysbalancen
• Schmerzzustände
• Arthrose
Behandlung Flächenlaser:
• Zur Geweberegeneration nach stumpfen Trauma
• Zur Schmerzlinderung
• Zur Förderung des Stoffwechsels
• Zur Förderung der Wundheilung
• Zur Entstörung von Narben
• Zur Reduktion unspezifischer Entzündungen, sowie Schwellungen
• Zur Aktivierung des Lymphflusses
Behandlung Punktlaser:
• Akupunkturpunkte werden sanft stimuliert
• Akute und latente Triggerpunkte im faszialer und ligamentären Bereich, im Bereich der Gelenkkapsel oder im Narbengewebe
• Lokale Schmerzpunkte/ Tender Points mit einer gestörten Mikrozirkulation
Thermische Anwendungen
Wärme- und Kälteanwendungen
Die Unterscheidung der Wärme- und Kälteanwendungen beruht auf der unterschiedlichen Wirkungsweise der Behandlungen.
Wärmebehandlungen werden durchgeführt mittels Infrarot-Licht, heißer Rolle oder Körnerkissen.
Die Wirkung von Wärmebehandlungen sind:
• Entspannung der Muskeln
• Förderung der Durchblutung
• Schmerzreduktion
Auch zur Vorbehandlung für anschließende Therapien sehr gut einzusetzen.
Kältebehandlungen werden durchgeführt mittels Coldpacks, Quarkpackungen oder Eislollys.
Die Wirkung von Kältebehandlungen sind:
• Reduktion von Entzündungserscheinungen
• Schmerzreduktion
Narbenmobilisation
Oft kommt es bei der Heilung von Narbengewebe zu Verklebungen.
Dies bedeutet, dass sich das Narbengewebe mit den unteren Hautschichten verwächst und es somit zu Bewegungseinschränkungen und Schmerzen beim Hund kommt.
Die Wirkungen von Narbenmobilisation sind:
• Förderung der Durchblutung
• Schmerzreduktion
• Lösen von Verklebungen
Atemtherapie
Bei der Atemtherapie wird über verschiedene manuelle Techniken wie Ausstreichungen, Dehnungen und Vibrationen der Körper Ihres Hundes behandelt, um sein Wohlergehen zu fördern.
Die Wirkungen einer Atemtherapie sind:
• Erleichterung des Atemvorganges
• Abtransport von Sekreten wird gefördert
Kinesiologisches Taping
Beim Kinesiologischen Taping wird ein elastisches Material verwendet, das durch verschiedene Anlagetechniken auf das Fell aufgebracht wird und so unterschiedliche Wirkungen erzielt.
Die Wirkungen von Kinesiologischen Tapes sind:
• Regulation des Muskeltonus
• Unterstützung der Gelenkfunktion
• Verbesserung des Lymphabflusses
• Entlastung des Gewebes
• Schmerzreduktion
AmpliMove
Elektroherapie
Zählt zu den Elektrotherapien und wird auch Reizstrom genannt. Durch elektrische Impulse werden natürliche Heilungsvorgänge im Körper aktiviert und unterstützt. Je nach Anwendungsgebiete kommen verschiedene Stromformen zum Einsatz. Alle sind durchweg gut verträglich.
Mit dem AmpliMove lassen sich Erkrankungen des Bewegungsapparates positiv beeinflussen. Es wirkt auf Nervenfasern (schmerzstillend), Gewebe (Förderung der Blutzirkulation und des Lymphrückflusses, Verbesserung der Gewebsernährung ) und der Muskeln (Tonisierung oder Detonisierung).
Klassische Einsatzgebiete sind:
• Wirbelsäulenbedingte Beschwerden wie BWS, LWS – Syndrom, Spondylose, Dackellähme
• Tendopathien, Bandverletzungen
• Verletzungsfolgen und Überlastungssyndrome wie Verstauchungen, Quetschungen, Hämatome oder Gelenksentzündungen
• Arthrosen bei Ellbogen- oder Hüftgelenksdysplasie
• Muskelatrophien
• Paresen
• Neuropathien, Neuralgien
• Wundheilungsstörungen
• Lymphödeme
• Muskelverspannungen